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Fantastik

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Edward Bulwer-Lytton:
Zanoni

Im Mittelpunkt dieses fantastisch-abenteuerlichen Romans aus der Zeit der französischen Revolution steht die geheimnisvolle Bruderschaft der Rosenkreuzer, und folgt man der Ansicht seines Verfassers Edward Bulwer-Lytton (1803–1873) so ist das Buch nicht nur eine spannend zu lesende Geschichte, sondern zugleich eine okkulte Einweihungsschrift. Der Roman aus dem Jahr 1842 erzählt von der Liebe zwischen der schönen Sängerin Viola Pisani und dem geheimnisvollen Magier Zanoni, – und von Glyndon, dem glücklosen Adepten, der in den Bann des sog. “Hüters der Schwelle” gerät, jenes gefährlichen Wächters der Tore der unsichtbaren Welt, der als dunkle Einheit die unerlösten karmischen Folgen vergangener Handlungen verkörpert. Der Text dieser Ausgabe folgt in sorgfältiger Überarbeitung einer frühen deutschen Übersetzung, die im Jahre 1858 im Verlag Robert Genrich, Berlin, erschien.

Edward Bulwer-Lytton:
Eine seltsame Geschichte

“Eine seltsame Geschichte” (Original: A Strange Story) ist ein okkulter Kriminalroman des englischen Schriftstellers und Okkultisten Edward Bulwer-Lytton (1803 -1873) aus dem Jahr 1861. Im Mittelpunkt des Romans, der ein Meisterwerk der fantastischen Literatur und zugleich eine spannende Kriminalerzählung ist, stehen die seltsamen Erlebnisse des englischen Landarztes Allen Fenwick, eines strengen Rationalisten und orthodoxen Wissenschaftlers, der für wirklich nur hält, was er sieht oder mit den eigenen Sinnen erfahren kann, und der die Existenz einer Seele nicht gelten lässt. Fenwicks Weltbild bekommt Risse, als er der elfenhaft schönen Lilian Ashleigh begegnet, einer Frau, die ganz unter dem Einfluss einer jenseitigen Welt zu stehen scheint. Der verführerische Schwarzmagier Edward Margrave, der auf der Suche nach dem unsterblich machenden Lebenselixier sich der Hilfe des berühmten Arztes für seine alchemistischen Experimente zu versichern sucht, gewinnt Einfluss auf die junge Lilian, und unheilvolle Schatten fallen auf Fenwicks hoffnungsvoll erblühte Liebe. Sir Philipp Derval, ein Eingeweihter in orientalische Geheimnisse, fällt nach seiner Rückkehr aus dem Ausland einem heimtückischen Mordanschlag zum Opfer, und Allen Fenwick gerät unter Mordverdacht. Mit der Hilfe des dunklen Magiers Margrave gelingt es Fenwick, sich von diesem Verdacht zu befreien, doch der Preis, den er dafür zahlen muss, ist hoch. Um das Leben der schönen Lilian zu retten, muss Fenwick seinen Beruf aufgeben und sein bisheriges Leben verlassen, und am Ende bleibt ihm in seiner Verzweiflung nichts anderes mehr übrig, als sich selbst mit den dunkeln Kräften einzulassen, deren Existenz er zuvor so vehement bekämpfte.In seiner spannenden Erzählung berührt Bulwer-Lytton Grundprobleme der menschlichen Existenz und gibt Antworten auf die Fragen des Menschen nach der Unsterblichkeit und Fortexistenz seiner Seele.

Edward Bulwer-Lytton:
Das Haus des Schwarzen Magiers

Edward Bulwer-Lytton, geboren am 25. Mai 1803 in London, schuf ein vielseitiges literarisches Werk. Berühmt sind nicht nur seine historischen Romane “Die letzten Tage von Pompeji” und “Rienzi”, sondern auch seine fantastisch-okkulten Werke, zu denen neben den Romanen “Zanoni”, “Eine seltsame Geschichte” und “Das Geschlecht der Zukunft” auch die Erzählung “Das Haus des schwarzen Magiers” aus dem Jahr 1859 gehört. Bulwer-Lyttons fantastische Erzählung um ein unheimliches Haus ist eine der berühmtesten Spukhaus-Geschichten, die jemals verfasst wurden. Der astrologische Schriftsteller Sindbad, eigentlich Friedrich Schwickert (1857–1930), der als Fregattenkapitän im Dienst der Marine viele Jahre in Indien verbrachte und sich dort wie auch in anderen Ländern eingehend mit praktischem Okkultismus befasste, gibt in seiner Schrift “Das Lebenselixier in Bulwers Romanen und in den Schriften wirklicher Adepten”, die in diesem Buch neben einem Vorwort des Herausgebers gleichfalls enthalten ist, zahlreiche Belege für Bulwers magisches Können wieder.

Henry R. Haggard:
Sie

Durch die geheimnisvolle Inschrift auf einer alten Scherbe inspiriert begibt sich der junge Leo Vincey zusammen mit seinem väterlichen Freund Horace Holly auf die Suche nach der geheimnisvollen Königin einer längst als untergegangen gewähnten Kultur im Innersten Afrikas. Unwegsames Gelände überquerend dringen sie tief in unerforschte Gebiete ein, müssen schier unvorstellbare Hindernisse überwinden und entkommen mehrere Male mit knapper Not dem Tode. In der verlassenen Totenstadt von Kôr, dem Überbleibsel einer Zivilisation, die schon lange vor der Blüte des Alten Ägyptens untergegangen ist, begegnen sie schließlich der ebenso schönen wie grausamen Königin Ayesha, die in Leo Vincey ihren Geliebten aus einem weit zurückliegenden Leben wieder zu erkennen glaubt. Von der schönen »Herrin des Todes« unwiderstehlich angezogen, werden die Helden in ein lebensgefährliches Abenteuer verstrickt.

Henry R. Haggard:
Kleopatra

Die Geschichte des Untergangs von Antonius und Kleopatra, geschildert aus der Sicht des Magiers Harmachis, einem der letzten Ägypter von pharaonischem Geblüt. Als ausersehener Nachfolger auf dem Pharaonenthron und Anführer einer Revolte gegen die griechische Fremdherrschaft soll Harmachis die im Volk verhasste Königin Kleopatra töten. Doch das Komplott wird durch Verrat vereitelt. Harmachis erliegt der Verführungskraft der schönen Ägypterin und wird ihr Geliebter, mit der Folge, dass schließlich auch ihn der Fluch der alten Pharaonen ereilt.